JaS – ein wichtiger Beratungsbaustein an der Rupert-Egenberger-Schule
An wen richtet sich das Beratungsangebot?
Jugendsozialarbeit an Schulen richtet sich an Kinder und Jugendliche, die besondere Unterstützung bei schulischen, persönlichen oder familiären Problemen benötigen.
An die Schüler/-innen:
- Bei Konflikten in der Familie, im Freundeskreis oder
- Bei persönlichen Problemen
- Bei Schwierigkeiten in der Schule
- Gefährdung des Schulabschlusses
- Übergang von der Schule in den Beruf
An Eltern:
- Unterstützung bei Erziehungsfragen
- Bei der Vermittlung in außerschulische Einrichtungen und Beratungsstellen.
- Beim Kontakt zwischen Elternhaus und Schule.
An Lehrer/Innen:
- Bei Sozialer Gruppenarbeit
- Bei der Unterstützung in Einzelfällen
- Zur Vernetzung und Kooperation mit anderen Institutionen.
Wie arbeitet die Jugendsozialarbeit?
Jugendsozialarbeit an Schulen bildet eine Brücke zwischen Schule, Familie, Jugendhilfe und Gemeinwesen.
Dies geschieht durch:
1. Einzelfallhilfe
In Einzel- oder Gruppengesprächen werden gemeinsam Lösungswege bei persönlichen und beruflichen Fragen oder Problemen erarbeitet.
Sozialpädagogische Gruppenarbeit (Projektarbeit):
Zur Stärkung sozialer Kompetenzen insbesondere der Kommunikations- und Konfliktfähigkeit (z. B. Streitschlichter-Programm, Mobbing, Berufsvorbereitung).
2. Elternarbeit
Zur Klärung von innerfamiliären Fragen oder Problemen.
Zur Entwicklung gemeinsamer, tragfähiger Lösungswege.
Je nach Bedarf werden weitere Unterstützungsmaßnahmen vermittelt.
3. Netzwerkarbeit und Koordinierung
Die Vernetzung mit anderen Institutionen und Einrichtungen ist wichtig. Bei Bedarf werden zusätzliche passgenaue Unterstützungsmöglichkeiten gefunden und die Jugendlichen gegebenenfalls begleitet.
Vertrauen wird groß geschrieben.
Die Inhalte der Gespräche werden vertraulich behandelt!